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Rock Hard Festival 2024 - 17.-19. Mai Pfingsten

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Was soll man dazu noch sagen? Jedes Jahr pilgern wir Bochumer nach Gelsenkirchen um dem Heavy Metal in all seinen Formen zu frönen und auch wenn das Wetter diesmal so semi war, waren die anwesenden Bands und das fantastische Publikum schon alleine die Reise wert. Dass dann noch das geilste Ambiente was ein Festival überhaupt haben kann, noch oben drauf kommt, ist natürlich die Sahne auf dem Eis. Diesmal fehlte vielleicht der ganz große Headliner, dafür aber gab es zig Bands die Spiel- und Stimmungstechnisch gleich auf waren und es gaben sich zahlreiche Klassiker die Klinke in die Hand. Alleine der geniale Gitarrengott Andrian Vandenberg war jeden Cent wert. Was hier an Energie von der Bühne kam war schlichtweg der Hammer und der Whitesnake-Klassiker „Judgement Day“ vom „Slip of the tongue“ Album sorgte für Freudentrainen beim Verfasser dieser Zeilen. Der Ex-Whitesnake Gitarrist machte alles richtig. Zu den genialen DAD oder den Bay Area Thrashern Forbidden muss nicht mehr viel gesagt werden. Bei DAD eskalierte dann die gute Laune, bei Forbidden aus San Francisco der blanke Hass. Dass dann doch noch die ganz große Metal-Welt auf die Bretter trat, ist dem kongenialen Ex-Judas Priest Gitarristen KK Downing und seiner Truppe um Shouter Tim „Ripper“ Owens zu verdanken. Das Material von den Alben ist der Hammer und natürlich durfte auch der ein oder andere Klassiker nicht fehlen. Ein sensationelle Festival und die Vorfreude auf 2025 steigt jetzt schon. Alle, aber wirklich alle sind rundum glücklich nach Hause gefahren.

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